Dafür steht die SPD Wegberg

Dialog und Transparenz für eine starke Innenstadt.
In den nächsten fünf Jahren möchten wir den Bestand der Geschäfte in der Innenstadt verfestigen und dafür sorgen, dass eine ausgewogene Mischung aus Einzelhandel und Gastronomie erhalten bleibt. Wir wollen den Austausch zwischen Geschäftsleuten und Verwaltung weiter transparenter und einfacher machen.
Die Geschäfte sollen durch die vielen kulturellen Angebote der Stadt in noch größerem Maße profitieren.

Weg in ein klimafreundliches Wegberg beschritten.
In den vergangenen sechs Jahren hat die Stadt bereits einen größeren Anteil zur Reduktion des klimaschädlichen Kohlendioxids geleistet, indem sie weitere Photovoltaik-Anlagen auf öžffentlichen Gebäuden errichtet hat. Dafür und weitere klimafreundliche Maßnahmen konnten Fördermittel in Anspruch genommen werden.
Klimaneutralität bis spätestens 2050
Der Klimawandel zwingt uns dazu, noch nachhaltiger mit unserem Planeten umzugehen und das Thema Klimaschutz auch in unserer Stadt weiter konsequent voranzutreiben. Wir wollen, dass Wegberg bis spätestens 2050 klimaneutral wird. Dies erreichen wir nur, wenn wir bei jeder Entscheidung die Option eines klimafreundlicheren Wegs prüfen.

Wegberg ist nicht nur eine lebenswerte Stadt, sondern auch ein Anziehungspunkt für Tagesausflügler und Wochenendtouristen.
Das bringt Leben und Kaufk raft in die Stadt. Daher möchte die SPD Wegberg den sanften Tourismus fördern und weiterhin an der Umsetzung des Radwegekonzeptes arbeiten.
Zu den bestehenden Wanderwegen müssen neue hinzukommen. Hierbei ist eine gute Anbindung an den ÖPNV und eine vernünftige Parkplatzplanung erforderlich.

Ehrenamt verdient Anerkennung
Das Ehrenamt ist eine wichtige Säule unserer Gesellschaft und unseres Miteinander. Daher möchte die SPD Wegberg dieses wichtige Amt in Wegberg wertschätzen, stärken und unterstützen. Dafür werden wir uns für die Einführung einer Ehrenamtskarte einsetzen.
Wichtig ist uns der Austausch mit den Vereinen und Verbänden. Die Politik in Wegberg muss mit den Vereinen entscheiden, nicht über sie.

Jedes Kind in Wegberg braucht einen Kindergartenplatz. Hierfür hat sich die SPD Wegberg die letzten Jahre erfolgreich eingesetzt. Wir wollen eine familienfreundliche Stadt. Dafür ist es zwingend erforderlich, dass die Kindergartenplätze den Bedürfnissen der Eltern angepasst werden – mit den erforderlichen, verfügbaren Plätzen und mit der Flexibilität der Abholzeiten, wie sie ein modernes Arbeitsverhältnis verlangt.

Die SPD Wegberg hat gegen die Schließung von Grundschulen gestimmt. Frei nach dem Motto: Kurze Beine, kurze Wege. Dieses hat nicht nur eine Stärkung der Außenorte zur Folge.
Insbesondere die Folgen der Pandemie haben uns gezeigt, dass es Sinn macht, den Platz in den Schulen nicht zu verringern, sondern zu erhalten und gegebenenfalls flexibel zu nutzen.
Wir sind auf dem richtigen Weg, die Schulen weiter zu digitalisieren und zukunftsfähig aufzustellen. Die Konzepte stehen, und erste Maßnahmen wurden bereits umgesetzt. Wir haben in Wegberg eine vielfältige Schullandschaft mit zahlreichen Möglichkeiten. Diese gilt es zu erhalten, und die Durchlässigkeit zwischen den Schulformen auszubauen.

Masterplan Meilenstein für die Wegberger Stadtentwicklung
Fast zwei Jahre nachdem wir den Antrag auf Erstellung des Masterplans gestellt hatten, konnte am 20.12.2016 das Planungsbüro Astoc mit der Erstellung des Masterplanes durch den Rat beauftragt werden.
Bei der Entwicklung des „Masterplan Siedlungsschwerpunkt Wegberg“ wurde frühzeitig auf die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger Wert gelegt. Highlight war hier sicherlich die Bürgerversammlung vom 13.7.2017 im sehr gut besuchten Pädagogischen Zentrum des Maximilian-Kolbe Gymnasiums. Das Ergebnis wurde schließlich am 06.02.2018 in der öffentlichen Sitzung des Ausschusses Wohnen, Bauen, Umwelt und Vergabe vorgestellt.
Der Masterplan soll Rat und Verwaltung als Regiebuch bei der strategischen Planung von Wohnbauflächen in der Stadt Wegberg dienen. Die Umsetzung des Masterplans ist aber kein Sprint oder einmaliges Projekt, sondern wird über einen mittel- bis langfristigen Zeitraum den Rahmen für die Entwicklung von Wohnbauflächen bilden. In dem Masterplan werden potentielle Flächen aufgezeigt, die sich für Baugebiete eignen. Das bedeutet nicht, dass man alle Gebiete sofort entwickelt, sondern sukzessive, damit eine nachhaltige und gesunde Entwicklung der Stadt gewährleistet ist. Natürlich sollen die vorhandene Infrastruktur und die Nahversorgung durch den gewünschten Bevölkerungszuwachs zeitnah ausgelastet und damit die Kosten besser verteilt werden, aber dies muss uns eben über viele Jahrzehnte gelingen. Der Masterplan zeigt Rat und Verwaltung nun, wo es sich lohnt bzw. notwendig ist, Flächen aufzukaufen. Denn wir können nur dort größere Wohngebiete entwickeln, wo die Stadt oder die SEWG Eigentümer sind. Der strategische Ankauf von Bauland im Innenring ist in der Vergangenheit oftmals vom Rat, insbesondere der CDU und FDP, verhindert worden, sodass auch hier keine schnellen Lösungen zu erwarten sind.
Dennoch können wir mittlerweile die ersten Erfolge verzeichnen. Mit dem Maaseiker Dreieck (Fläche G, 2,30ha) steht die erste größere Fläche vor der Entwicklung. Auch für das Gebiet (Fläche A 2,26 ha) „Wohnen an der Schwalm“ sind die Verhandlungen weit fortgeschritten.

Außenorte nicht außer Acht lassen
Bei aller Notwendigkeit, für den Siedlungsschwerpunkt Innenring mehr Wohnraum zur Verfügung zu stellen, dürfen wir die Entwicklung und den Fortbestand unserer Außenorte nicht aus den Augen verlieren. Die Handlungsempfehlungen des Masterplans sehen eine maßvolle Entwicklung der Außenorte und eine Vernetzung mit der Kernstadt vor. Dabei ist es wichtig, neue Wohnbauflächen durch Nachverdichtung der Ortschaften zu realisieren. Zum einen, um nicht unnötig neue Baugebiete zu schaffen, die durch Erweiterung des Kanalnetzes, Schaffung von Grün- und Straßenflächen automatisch zusätzliche Entstehungs- und Bewirtschaftungskosten mit sich bringen, und zum anderen, um den Charakter und die gewachsenen Strukturen der Orte beizubehalten.
Als gute Beispiele sind hier die neuen Baugebiete in Merbeck gegenüber der Kirche, das “Hessenfeld” in Dalheim-Rödgen, “Auf dem Kamp” in Arsbeck und das ganz junge Projekt in Uevekoven zu nennen.

Tipp:
Laden Sie sich einfach den Masterplan über von der Seite der Stadt Wegberg herunter.
Download Masterplan>>

Seit 2019 ist das Wegberg Oval faktisch ausverkauft und bietet 1.600 Menschen einen hochwertigen Arbeitsplatz. Damit ist nach 20 Jahren die Entwicklung des ehemaligen Flughafengeländes in Wildenrath größtenteils abgeschlossen. Hier sind hauptsächlich Ingenieure und High-Tech-Industrie angesiedelt.
Außerdem konnte endlich Einigkeit über die Nutzung der Brachfläche in Uevekoven erzielt werden, so dass dort bis Ende des Jahres das Bebauungsplanverfahren abgeschlossen werden kann.
Neben der privat vermarkteten Fläche in Uevekoven bietet die Stadt mittelständischen Unternehmen mit der Erweiterung des Gewerbegebietes in Rath Anhoven bis 2021 die Möglichkeit, passgerechte Grundstücke
für ihren Betrieb mit sehr guter Verkehrsanbindung zu erwerben. Die Ansiedlungen von Logistikern mit Billiglöhnen lehnen wir ab.

Wenngleich die aktuelle Wohnraumstudie des Kreises aufweist, dass in Wegberg aktuell kein Bedarf an weiterem sozialen Wohnraum besteht, werden wir Sozialdemokraten die Entwicklung für Wegberg weiterhin im Auge behalten. Unser Ziel sind lebenswerte Quartiere und bezahlbarer Wohnraum. So konnten im letzten Jahr unter SPD Bürgermeister Michael Stock in Wegberg 66 neue Sozialwohnungen geschaffen werden. Das ist eine Steigerung von rund 19,5 % allein in 2019.
Ein wichtiger Baustein ist hier unser vom Rat verabschiedeter Antrag, zukünftig bei allen zu erschließenden Baugebieten sozialen Wohnungsbau mit einfließen zu lassen. Damit verfolgen wir den dezentralen Ansatz soziale Brennpunkte zu vermeiden und die Integration aller Bevölkerungsgruppen in den einzelnen Quartieren zu fördern.

Finanzchaos beseitigt.
In den vergangenen sechs Jahren hat die Stadt Wegberg ihren Schuldenstand von 60 Millionen Euro um ein Drittel abgebaut. Dies gelang durch die Ordnung der finanziellen Verhältnisse und die pünktliche Aufstellung der Jahresabschlüsse und Haushalte.
Konsolidierung fortsetzen und klug investieren.
Mit der konsequenten Fortsetzung des Schuldenabbaus möchten wir dazu beitragen, 2024 zunächst das Haushaltssicherungskonzept zu beenden und dafür weitere 20 Millionen Euro Schulden abzubauen. Das gelingt nur mit klugen Investitionsentscheidungen in die richtigen Projekte und der weiteren Akquise von Fördermitteln.

Infrastruktur gestärkt.
Seit 2014 sind alle Außenorte mit schnellem Internet und Breitband versorgt worden. Im Innenringbereich gibt es noch einige weiße Flecken, was auch damit zusammenhängt, dass sich bislang nicht genügend Menschen für einen schnellen Anschluss entschieden haben.
Mit der kreisweiten Vereinbarung, alle weißen Flecken mit Breitband zu versorgen, haben wir 2019 einen wichtigen Schritt zum weiteren Ausbau des Breitbandnetzes, insbesondere zur Versorgung der Schulen, gemacht.
Weg frei machen.
In den kommenden Jahren wird es darum gehen, die digitale Infrastruktur vollständig auszubauen, so dass das Stadtgebiet inklusive der Schulen komplett mit schnellem Internet ausgestattet werden kann. Darüber hinaus müssen die Investitionen mit finanzieller Hilfe des Landes in Rad- und Gehwege sowie Straßen hochgehalten und ausgeweitet werden.

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